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                                                              Verbreitung

  •  Vom Norden Mexikos durch Zentralamerika bis nach Südamerika.
  • einige Inseln auf der Atlantik- und Pazifikseite dieser Gebiete.
  •  Vom Menschen eingeschleppte aber dennoch gedeihende Populationen findet man in Florida und an der Nordküste von Puerto Rico.

    Durch Biotopzerstörung ist ihr Bestand stellenweise recht drastisch zurückgegangen

 Beschreibung

  • Erwartende durchschnittliche Adultlänge von 180 cm, in Einzellfällen sogar über 210cm
  • „Große“ dennoch schlanke Echse mit einem sehr langem (zwei drittel), seitlich zusammengedrücktem Schwanz.
  • Querschnitt seines Körpers ist oval, der Kopf relativ groß mit einer rundlichen Schnauze.
  • Gliedmaßen sind gut entwickelt mit scharfen Krallen an den Zehen
  • Unterm Kinn und auf der Kehle befindet sich ein auffälliger Hautlappen mit gezähntem Rand welcher unter bestimmten Situationen aufgestellt wird.
  • ein artbestimmendes Merkmal ist ein Feld stark vergrößerter Schuppen unter den Ohröffnungen. Darauf befindet sich dann ein besonders großes Schild.
  • Ein Kamm von stachelartigen Schuppen erstreckt sich vom Nacken bis zum ersten Schwanzdrittel. Höhe und  Länge vom Geschlecht mit abhängig.
  • Die dominierende Farbe ist grün bis graugrün, welche mit zunehmenden Alter abdunkelt bis hin zu dunkelgrau bis schwärzlich.
  • der Rücken und Schwanz wird von dunkleren Bändern überzogen wobei sich ein bläulicher Bereich über dem Ansatz der Vorderbeine abzeichnet.
  • die Unterseite des Körpers ist grünlich bis weißlich
  • Geschlechtsunterschiede sind hauptsächlich an Kehllappen und Rückenkamm auszumachen. Mit steigendem Alter bilden sie sich beim Männchen größer aus.
  • Männchen besitzen auch einen kräftigeren Kopf und meistens eine schönere Färbung.
  • Bei Jungtieren sind rein äußerlich noch keinerlei Geschlechtsmerkmahle zu erkennen. Beide Geschlechter sind grasgrün mit kleinen Hautlappen und Rückenkämmen.

     Aufenthalt und Verhalten

Der grüne Leguan ist ein Baumbewohner, der sich meist in der Nähe von Wasserläufen aufhält. Dank seiner kräftigen Gliedmaßen und den scharfen Krallen ist er ein geschickter Kletterer. Hauptsächlich  Bäume mit dichtem Blätterdach dessen Äste eine Wasserfläche überragen ist  seine bevorzugten Aufenthaltsorte. Bei Gefahr stürzt er sich ins Wasser, wo er ein geschickter Schwimmer ist und auch gern taucht. Zum Klettern dient der Schwanz als Balancestange und als Peitsche stellt er eine wirkungsvolle Verteidigungswaffe dar. In die Enge getrieben zögert der freilebende Leguan auch nicht davor, seine scharfen Krallen wie Messer einzusetzen. Vor seinen scharfen kleinen Zähnen sollte man ebenfalls Respekt haben. Zum Glück legen die meisten Tiere nach einer gewissen Zeit der Terrarienhaltung ihre Wildheit ab, oder man hat das Glück Nachzuchten zu bekommen, welche von Begin an zutraulich sind.

                                                                           Terrarienhaltung

Selbst schon der kleinste Leguan benötigt bereits ein vergleichsweise großes Terrarium.

Für ein Pärchen ausgewachsener Exemplare sind Maße von jeweils 2 Metern in der Breite, der Länge und auch in der Höhe eine akzeptable Größe.

Weitere Anforderungen sind: ein großes Wasserbecken, viele Klettermöglichkeiten, ausreichende Versorgung mit Licht ( UV), Wärme und  Luftfeuchte.

                                                                 Ernährung

Ein erwachsener Leguan ist zu 80% ein Pflanzenfresser was seine Haltung somit von der der meisten anderen Reptilien erheblich unterscheidet. Anstelle von  Grillen und Mehlwürmern stehen bei ihm Grünzeug wie Löwenzahn, Klee, Luzerne, Feldsalat sowie die verschiedensten Früchte auf dem Speiseplan. Das Futter wird regelmäßig mit einem Vitamiene / Mineralstoffe angereichert.